Reifentechnisch habe ich noch nix unternommen aber ich habe mir Gedanken über die Zündanlage gemacht.
Zum Experimentieren habe ich mir einen Bausatz für eine Elektronische Zündung, für 12 und 6 Volt, gekauft. Der Vorteil besteht darin das nur noch 30 oder 40 mA über den Kontakt geschaltet werden statt der sonst üblichen 5 A und der Kondensator wegfällt.
Der Bausatz war auch für mich, immerhin das erste mal das ich eine Platine gelötet habe, recht einfach und nach einer halben Stunde war alles an Ort und Stelle.
Dann habe ich mir erstmal eine Vorrichtung gebastelt um zu gucken wie weit der Original Zündanlagenfunke überspringt, dabei habe ich dann soweit die Backen auseinander gedreht bis der Funke abgebrochen ist.
Hier 4,7mm.
Danach habe ich provisorisch die Transistorzündung angeschlossen und den Test wiederholt. Der Funke sah wesendlich kräftiger aus und sprang auch fast 30% weiter, bis 6,7mm.
Also alles wieder zerlegt und die Platine mit Plasti Dip, damit habe ich im Modellbereich gute Erfahrungen gemacht, ordendlich versiegelt.
Die Unterseite der Platine bekam eine Lage selbstklebendes Moosgummi, klebt super auf dem Plasti Dip, damit am vorgesehenen Einbauort in dem Y-Stück des Rahmens alles gut geschützt ist.
Nach dem endgültigen zusammenbau und dem darauf folgenden Startversuch sprang die Kleene etwas schneller an als vorher.
Mein Fazit bis jetzt, spart Kontaktabbrand und liefert einen stabileren Zündfunken. Gut angelegte 20 Kröten.